Erfolgreich untervermieten: Gewerbeflächen gewinnbringend nutzen
Key-Takeaways:
- Nutze ungenutzte Ressourcen: Untervermietung kann eine lukrative Einnahmequelle sein.
- Rechtliche Aspekte klären: Ein klarer Vertrag ist der Schlüssel zum Erfolg.
- Flexibilität bringt Vorteile: Temporäre Vermietungen bieten Chancen für beide Seiten.
Warum Untervermietung eine Win-Win-Situation ist
In der heutigen Wirtschaft sind Flexibilität und Effizienz entscheidend. Unternehmen haben häufig ungenutzte Flächen – sei es ein leerstehender Lagerraum, ein nicht mehr benötigter Büroraum oder ein Stellplatz. Diese Flächen können nicht nur Kosten verursachen, sondern auch wertvollen Platz verschwenden. Warum also nicht zurück in den Markt bringen?
Die Untervermietung von Gewerbeflächen ist eine clevere Strategie, um:
- Zusätzliche Einnahmen zu generieren.
- Leerstand zu vermeiden.
- Beziehungen zu anderen Unternehmen aufzubauen.
Schritt 1: Die passende Fläche identifizieren
Nicht jede Fläche eignet sich für die Untervermietung. Hier ein paar Fragen, die du dir stellen solltest:
- Wie viel Platz steht zur Verfügung? Reicht es für einen Stellplatz, ein kleines Lager oder eine größere Gewerbefläche?
- Ist die Lage attraktiv? Zentral gelegene Flächen oder solche in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten sind besonders gefragt.
- Wie ist die Ausstattung? Gibt es Stromanschluss, Sanitäranlagen oder Sicherheitssysteme?
Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen in Berlin hat einen ehemaligen Besprechungsraum, der seit Monaten ungenutzt bleibt. Dieser Raum kann als temporäres Coworking-Space untervermietet werden.
Schritt 2: Die richtige Zielgruppe ansprechen
Der Erfolg der Untervermietung hängt von der Zielgruppe ab. Hier einige Möglichkeiten:
- Start-ups: Junge Unternehmen suchen oft kostengünstige und flexible Lösungen.
- E-Commerce-Händler: Diese benötigen kleine Lagerflächen.
- Freiberufler: Sie suchen nach temporären Arbeitsmöglichkeiten.
- Logistikunternehmen: Stellplätze für Lieferwagen oder temporäre Lager.
Pro-Tipp: Nutze Plattformen wie 99garages, um deine Fläche gezielt anzubieten. Die Plattformen helfen dir, Sichtbarkeit bei der richtigen Zielgruppe zu erlangen.
Schritt 3: Rechtliche Rahmenbedingungen prüfen
Bevor du mit der Untervermietung beginnst, musst du rechtliche Fragen klären:
- Erlaubnis vom Vermieter: Ist Untervermietung laut deinem Hauptmietvertrag gestattet? Hole dir im Zweifel eine schriftliche Genehmigung ein.
- Vertragliche Regelungen: Erstelle einen klaren Untervermietungsvertrag, der Rechte und Pflichten definiert.
- Dauer der Vermietung
- Mietpreis
- Nutzung der Fläche
- Kündigungsfristen
- Versicherung: Kläre, ob deine Haftpflichtversicherung auch für Untermieter gilt. Zusätzliche Versicherungen wie eine Betriebshaftpflicht könnten sinnvoll sein.
Tipp: Nutze rechtssichere Vertragsvorlagen oder lass dich von einem Experten beraten.
Schritt 4: Preisgestaltung und Einnahmen maximieren
Die richtige Preisstrategie ist entscheidend. Berücksichtige:
- Marktpreise: Recherchiere, was vergleichbare Flächen in deiner Region kosten.
- Ausstattung: Extras wie WLAN, Sicherheitskameras oder Stromanschluss rechtfertigen höhere Preise.
- Flexibilität: Für kurzfristige Mietdauern kannst du oft mehr verlangen.
Beispiel: Ein Parkplatz im Zentrum von Frankfurt könnte für 150€/Monat angeboten werden, während ein Lagerraum in einem Vorort nur 80€/Monat erzielt.
Schritt 5: Untervermietung vermarkten
Damit deine Fläche die passenden Mieter findet, musst du sie richtig vermarkten:
- Ansprechende Inserate: Verwende klare Fotos, detaillierte Beschreibungen und hebe Vorteile hervor (z. B. zentrale Lage, 24/7-Zugang).
- Social Media: Nutze Plattformen wie LinkedIn oder Facebook-Gruppen, um deine Fläche zu bewerben.
- Digitale Plattformen: Melde deine Fläche auf Space-Sharing-Plattformen wie 99garages oder FlexSpace an.
Pro-Tipp: Nutze Sonderaktionen wie «Erster Monat gratis» oder «Rabatt bei Langzeitmieten», um mehr Interessenten anzulocken.
Schritt 6: Beziehung zum Untermieter pflegen
Eine gute Beziehung zum Untermieter zahlt sich langfristig aus.
- Kommunikation: Halte den Kontakt und kläre Fragen oder Probleme schnell.
- Feedback einholen: Frage den Untermieter nach seiner Erfahrung, um deinen Service zu verbessern.
- Langfristige Zusammenarbeit: Wenn der Bedarf des Untermieters steigt, könnt ihr gemeinsam über weitere Optionen sprechen.
Fallstudie: Wie ein E-Commerce-Unternehmen von Untervermietung profitierte
Ein Online-Händler in Köln hatte eine ungenutzte Lagerhalle von 100 m². Durch Untervermietung von 50 m² an einen lokalen Fahrradhersteller konnte das Unternehmen:
- Zusätzliche Einnahmen von 1.000€ pro Monat erzielen.
- Die Fixkosten für das Lager um 50 % senken.
- Eine Geschäftsbeziehung aufbauen, die später zu einer Kooperation führte.
Fazit: Mach mehr aus deiner Gewerbefläche!
Untervermietung ist eine clevere und flexible Möglichkeit, ungenutzte Ressourcen in bares Geld zu verwandeln. Mit der richtigen Strategie, klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und effektiver Vermarktung kannst du nicht nur deine Kosten senken, sondern auch langfristige Geschäftsbeziehungen aufbauen.
🚩 Jetzt starten: Melde deine ungenutzte Gewerbefläche auf Plattformen wie 99garages an und entdecke die Möglichkeiten der Untervermietung!